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Die Mole Antonelliana ist ein Wahrzeichen der italienischen Stadt Turin. Der pavillonartige Bau mit seinem hohen, sich stark verjüngenden Aufsatz entstand in den Jahren 1863–1889 nach Plänen des Turiner Architekten Alessandro Antonelli (1798–1888). Er war im Auftrag der jüdischen Gemeinde als Synagoge begonnen worden und ursprünglich mit 280.000 Lire veranschlagt. Der übersteigerte Ehrgeiz des Architekten, ein einzigartiges, meisterhaftes Bauwerk zu errichten, ließ die Kosten derart explodieren, dass 1876 schon 692.000 Lire ausgegeben waren, das Gebäude aber immer noch nicht fertiggestellt war. Trotz ambitionierter Versuche konnte die jüdische Gemeinde schließlich kein Geld mehr aufbringen und das Objekt wurde dank einer Bürgerinitiative im Jahr 1877 für 150.000 Lire in italienischen Renten von der Stadt übernommen, die 1895 ein Museum des Risorgimento darin einrichtete. Die Aufstellung einer knapp 4 Meter hohen Figur eines geflügelten Genius auf der Spitze markierte im April 1889 die Vollendung des Baus.
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Die Synagoge in Carmagnola, einer Stadt in der norditalienischen Region Piemont, wurde 1725 errichtet. Die barocke Synagoge befindet sich in der Via Gian Maria Bertini 8.
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Die Synagoge in Asti, einer Stadt in der norditalienischen Region Piemont, wurde 1889 errichtet. Die barocke Synagoge befindet sich in der Via Ottolenghi 8, im Zentrum des ehemaligen jüdischen Ghettos. Sie wird heute nur noch zu den hohen Feiertagen genutzt.
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Die Synagoge in Moncalvo, einer Stadt in der norditalienischen Region Piemont, wurde 1732 errichtet. Die profanierte Synagoge befindet sich an der Piazza Carlo Alberto, am Rande des ehemaligen jüdischen Ghettos.
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