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Das Konzentrationslager Roßlau existierte vom 12. September 1933 bis zum 31. Juli 1934. Es war das einzige frühe staatliche KZ im Land Anhalt. Es befand sich in dem früheren Volkshaus der Gewerkschaften, Hauptstraße 51, in Roßlau, heute Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt. Bevor die SPD dort nach dem Ersten Weltkrieg ein Volkshaus einrichtete, befand sich auf dem Grundstück der Gasthof „Zur Goldenen Krone“. Das Volkshaus war 1933 vom Anhaltischen Fiskus beschlagnahmt und enteignet worden.
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Die Alte Synagoge auf dem Eckgrundstück Askanische Straße / Kantorstraße in Dessau wurde nach Entwürfen der renommierten Berliner Architekten Cremer & Wolffenstein gebaut und im Jahr 1908 fertiggestellt, sie war nachweislich der vierte Synagogenbau der Stadtgeschichte Dessaus und fast 30 Jahre die wichtigste Synagoge Anhalts.
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Die Dessauer Zuckerraffinerie GmbH war ein Unternehmen in Dessau, dass zunächst Zucker aus Melasse herstellte und bis zum Beginn der 1920er Jahre durch Ausbreitung in andere Marktsegmente in ein allgemeines Chemieunternehmen umgewandelt wurde. Es war die Hauptherstellerin des zur Entwesung geeigneten Zyklon B, das als Wirkstoff Cyanwasserstoff (Blausäure) enthielt und später auch zum Massenmord in Konzentrationslagern eingesetzt wurde.
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Die Synagoge in Wörlitz, einem Ortsteil der Stadt Oranienbaum-Wörlitz im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt, wurde 1789/90 errichtet. Die profanierte Synagoge befindet sich am östlichen Rand des Schlossgartens auf einem künstlichen Hügel und ist als Teil des Wörlitzer Parks ein Baudenkmal.
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