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Das KZ Börgermoor bei der heutigen Gemeinde Surwold, Ortsteil Börgermoor, war eines der ersten Konzentrationslager, geplant für zunächst 1.000 „Schutzhäftlinge“. Im Juni 1933 wurde es mit den ersten Häftlingen belegt. Es ist eines der Emslandlager, die von den Nationalsozialisten errichtet wurden. Ab April 1934 war es ein Strafgefangenenlager des Reichsministeriums der Justiz.
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Das Konzentrationslager Esterwegen im Emsland war eines der sogenannten „frühen Konzentrationslager“ unter nationalsozialistischer Herrschaft. Es wurde im Sommer 1933 als Doppellager für 2000 politische „Schutzhäftlinge“ eingerichtet und war zeitweilig nach Dachau das zweitgrößte Konzentrationslager. Das KZ Esterwegen wurde im Sommer 1936 aufgelöst. Das Lager wurde bis 1945 als Strafgefangenenlager weitergenutzt, in dem aber auch abgeurteilte politische Häftlinge und Nacht-und-Nebel-Gefangene inhaftiert waren. Danach diente Esterwegen als Internierungslager, als Strafgefängnis und bis 2000 als Bundeswehr-Depot.
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Koncentrační tábor Esterwegen ( CS )
Esterwegen concentration camp ( EN )
اردوگاه کار اجباری استروگن ( FA )
Esterwegen (camp de concentration) ( FR )
Kamp konsentrasi Esterwegen ( ID )
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Die Gedenkstätte Esterwegen liegt im Ort Esterwegen im Landkreis Emsland in der Nähe des Küstenkanals zwischen Oldenburg i.O. und Papenburg. Sie erinnert an die 15 Emslandlager, von denen das KZ Börgermoor am 20. Juni 1933 zuerst entstand; es folgten die KZ Esterwegen und Neusustrum.
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Das Emslandlager Aschendorfermoor, auch Lager II genannt, war ein nationalsozialistisches Strafgefangenenlager, das im April 1935 errichtet wurde. Es lag im heutigen Ortsteil Aschendorfermoor der Stadt Papenburg und war eines von insgesamt 15 Emslandlagern. Es war für 1000 Gefangene ausgelegt und ursprünglich als Justizgefangenenlager geplant.
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