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Auf der Wannseekonferenz kamen am 20. Januar 1942 in einer Villa am Großen Wannsee in Berlin 15 hochrangige Vertreter der nationalsozialistischen Reichsregierung und SS-Behörden zusammen, um unter dem Vorsitz von SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich als Präsident von Interpol, und damit Hausherr der IKPK-Wannseevilla, den begonnenen Holocaust an den Juden im Detail zu organisieren und die Zusammenarbeit der beteiligten Instanzen zu koordinieren.
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Der Jüdische Friedhof auf dem Pfingstberg in Potsdam, der Hauptstadt des Landes Brandenburg (Deutschland), wurde 1743 angelegt. Er liegt an der Puschkinallee 18, in der Nähe vom Belvedere und ist ein geschütztes Baudenkmal.
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Die Alte Synagoge in Potsdam wurde nach Plänen von Otto Kerwien errichtet. Nach dreijähriger Bauzeit wurde die Synagoge am 17. Juni 1903 eingeweiht.
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Hinter Neue Synagoge Potsdam verbirgt sich das Bauvorhaben einer Synagoge in der Potsdamer Innenstadt für die drei lokalen Jüdischen Gemeinden. Sie soll dort in der Schloßstraße, gegenüber dem Filmmuseum errichtet werden.
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Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ) ist ein Forschungsinstitut als An-Institut der Universität Potsdam am Neuen Markt in Potsdam. Es wurde 1992 gegründet und ist nach dem Philosophen und Aufklärer Moses Mendelssohn (1729–1786) benannt.
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Das 1999 gegründete Abraham Geiger Kolleg in Potsdam ist ein Rabbinerseminar, ein An-Institut der Universität Potsdam in der Bundesrepublik Deutschland und die erste entsprechende Neugründung in Kontinentaleuropa nach der Shoa. Es ist nach Abraham Geiger, einem wichtigen Vertreter des liberalen Judentums in Deutschland, benannt und wurde von den Rabbinern Walter Jacob und Walter Homolka ins Leben gerufen. Rektor des Kollegs ist seit Beginn Walter Homolka. Seit 2008 bildet es auch Kantoren aus.
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Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A) wurde 1927 in Berlin-Dahlem als Einrichtung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften gegründet und bestand bis zum Kriegsende 1945. Das Institut lieferte die wissenschaftliche Legitimation für die nationalsozialistische Rassenpolitik und war an zahlreichen NS-Staatsverbrechen beteiligt. Das Institutsgebäude Ihnestraße 22 wird heute vom Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin genutzt.
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Kaiser Wilhelm Institute of Anthropology, Human Heredity, and Eugenics ( EN )
Institut Kaiser-Wilhelm d'anthropologie, d'hérédité humaine et d'eugénisme ( FR )
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Campus am Rupenhorn, Standort des Touro College im Westend Das Touro College Berlin ist eine seit 2006 staatlich anerkannte und seit 9. November 2012 eine durch den Wissenschaftsrat in Deutschland akkreditierte private Hochschule mit Sitz in Berlin. Unterrichtssprache ist Englisch. Sie ist selbständiger Teil des jüdisch-amerikanischen Touro-Hochschulnetzwerks.
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Die evangelische Eben-Ezer-Kapelle, früher die Kapelle Maria Mutter vom Guten Rat, befindet sich in der Celsiusstraße 46 in Berlin-Lichterfelde. Sie ist Teil eines Gebäudekomplexes, der aus einer Kapelle und einem Anbau mit Gemeinschaftsräumen besteht. Ferner gehört dazu ein Wohngebäude.
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Der Jüdische Friedhof Heerstraße im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf liegt im nördlichen Bereich des Forstes Grunewald in der Heerstraße 141.
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Die Private Waldschule Grunewald war eine konfessionell ungebundene Privatschule im Berliner Ortsteil Grunewald. Sie wurde 1930 durch die Pädagogin Toni Lessler (1874–1952) gegründet, 1939 wurde sie geschlossen. Die Schule orientierte sich als damals einzige bzw. erste Privatschule Deutschlands am Erziehungsbild von Maria Montessori, war für Mädchen und Jungen offen und bot den zur damaligen Zeit noch modernen koedukativen Unterricht nach den Lehrplänen des Reformrealgymnasiums und Lyzeums an.
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Der Bahnhof Berlin-Grunewald im Berliner Ortsteil Grunewald ist heute eine Station der S-Bahn Berlin an der Wetzlarer Bahn bzw. der verlängerten Stadtbahn. Zum Bahnhof gehören die Abstellanlage und Wagenhalle Hundekehle südlich des S-Bahnhofs sowie eine Abstellanlage für Reisezüge. Die Bahnsteige und weitere Gebäude stehen heute unter Denkmalschutz.
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Berlin-Grunewald station ( EN )
Gare de Berlin-Grunewald ( FR )
Stazione di Berlino-Grunewald ( IT )
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Das Altersheim der Jüdischen Gemeinde zu Berlin ist ein Altersheim im Berliner Ortsteil Schmargendorf. Das 1929–1931 von Alexander Beer für die Jüdische Gemeinde zu Berlin gebaute Gebäude diente im Laufe seiner Geschichte als Altersheim, Büro des Reichssicherheitshauptamtes, Kaserne der Britischen Armee, allgemeines Krankenhaus und geriatrisches Fachkrankenhaus und gehört aktuell als Haus Wilmersdorf zum Vivantes-Konzern.
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Die Synagoge Grunewald war die Synagoge für die jüdischen Gläubigen in den Berliner Ortsteilen Grunewald, Schmargendorf und Dahlem. Sie befand sich auf Schmargendorfer Gebiet an der Franzensbader Straße. Während der Reichspogromnacht wurde sie von Nationalsozialisten angezündet und brannte nieder.
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