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Der Bahnhof Berlin-Moabit im gleichnamigen Berliner Ortsteil ist ein Bahnhof am Knoten der Berliner Ringbahn mit der Hamburger und Lehrter Bahn. Bis 1894 wurde er für den Personenverkehr genutzt, seitdem war er ein wichtiger Güterbahnhof. Auch diese Funktion hat er mittlerweile weitgehend eingebüßt, heute erfüllt der Bahnhof noch betriebliche Aufgaben. Ein 1892/93 von Karl Cornelius errichtetes kombiniertes Stellwerks- und Wasserturmgebäude im westlichen Bahnhofsteil steht unter Denkmalschutz.
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Das Deportationsmahnmal Putlitzbrücke befindet sich auf der Ostseite der Putlitzbrücke im Berliner Ortsteil Moabit. Die Brücke überspannt an dieser Stelle den Güterbahnhof Moabit, von dessen Gleisen 69, 81 und 82 ab Januar 1942 mehr als 32.000 jüdische Bürger in die Konzentrationslager deportiert wurden.
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Die Synagoge Levetzowstraße war eine Synagoge der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, im Bereich des heutigen Ortsteils Moabit im damaligen Bezirk Tiergarten. Die 1914 eingeweihte Synagoge stand in der Levetzowstraße 7/8. Sie wurde während der Novemberpogrome 1938 beschädigt und war von 1941 bis 1942 Sammelstelle für Deportationen. Im Jahr 1955 musste das Gebäude abgerissen werden, eine Gedenktafel und ein künstlerisch umgestalteter Eisenbahnwaggon direkt an der Straße erinnern inzwischen an das Schicksal der von hier deportierten Menschen.
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Die evangelische Kapernaumkirche ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Wedding des Berliner Bezirks Mitte. Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf einem rund 2300 Quadratmeter großen Grundstück des Grafen Eduard Karl von Oppersdorff errichtet. Nach Einweihung des Gotteshauses und Fertigstellung des Gemeindehauses übereignete der Graf den Grund und Boden der neuen Kirchengemeinde, die sich den Namen „Kapernaum“ gegeben hatte. Die Kirche an der Seestraße Ecke Antwerpener Straße steht mit dem benachbarten Gemeindehaus unter Denkmalschutz.
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Die Alte Nazarethkirche ist eine von Karl Friedrich Schinkel entworfene Kirche im Ortsteil Wedding des Berliner Bezirks Mitte. Sie gehört zu den vier Schinkelschen Vorstadtkirchen, die alle einen ähnlichen Bauplan haben. Sie trägt ihren Namen nach Nazareth, dem Heimatort Jesu.
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Die Neue Nazarethkirche war ehemals die zweite Pfarrkirche der Evangelischen Nazarethgemeinde in Berlin-Wedding und steht heute als Baudenkmal unter Denkmalschutz.
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Die Synagoge Charlottenburg war die erste Synagoge in Charlottenburg. Die 1890 eingeweihte Synagoge befand sich in der heutigen Behaimstraße 11. Sie wurde während der Novemberpogrome 1938 demoliert, während des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer weiter beschädigt und 1957 abgerissen. An die älteste Synagoge Charlottenburgs erinnert eine 1994 angebrachte Gedenktafel.
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Die Synagoge befindet sich auf dem Hinterhof der Pestalozzistraße 14 im Berliner Ortsteil Charlottenburg.
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Das Jüdische Krankenhaus Berlin (JKB) ist ein Krankenhaus in Berlin-Wedding. Es hat die Rechtsform einer Stiftung des bürgerlichen Rechts und dient der Charité als akademisches Lehrkrankenhaus. Das Krankenhaus verfügt über 305 Betten und beschäftigt 500 Mitarbeiter.
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Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas ist eine Gedenkstätte am Simsonweg im Großen Tiergarten in Berlin südlich des Reichstags. Sie soll an den Porajmos erinnern, den nationalsozialistischen Völkermord an den als „Zigeuner“ verfolgten europäischen Roma mit bis zu 500.000 Opfern an Männern, Frauen und Kindern. Der Entwurf stammt von Dani Karavan.
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Memorial to the Sinti and Roma Victims of National Socialism ( EN )
Mémorial aux Roms européens assassinés pendant le nazisme ( FR )
Dengkmool vöör d em Nationalsozialesmus ömjebraade Sinti un Roma ( KSH )
Monument voor de Sinti en Roma van Europa ( NL )
Minnesmerket over sintier og romer under nasjonalsosialismen ( NO )
Minnesmärket över sinti och romer under nationalsocialismen ( SV )
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Heliowatt war ein deutscher Hersteller von elektrischen Apparaturen und Geräten. Gründer war der Physiker und Unternehmer Hermann Aron (1845–1913). Die Firma war ab 1935 zunächst im Besitz des Siemens-Konzern, dann anderer Eigner. Sie stellte 1993 ihre Geschäftstätigkeit ein.
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Die Synagoge Fasanenstraße war eine liberale Synagoge in der Fasanenstraße 79 im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Sie war die erste Synagoge Berlins, die nicht im Zentrum, sondern im Westen der Stadt errichtet wurde.
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Die Bibliothek der Jüdischen Gemeinde zu Berlin ist eine Einrichtung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Ihre Themen sind die Pflege der jüdischen Religion, Geschichte und Kultur. Mit ihrem umfangreichen Bestand an zeithistorischen Dokumenten über die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus ist die Bibliothek ein bedeutender kollektiver Erinnerungsort in Bezug auf die Shoah.
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Das Jüdische Gemeindehaus im Berliner Ortsteil Charlottenburg ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Es steht wie kein anderes Gebäude als Symbol für den Neuanfang Jüdischen Lebens in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust.
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