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Das Konzentrationslager Schömberg, kurz KZ Schömberg, war ein Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof. Es befand sich am westlichen Rand der Schwäbischen Alb bei Schömberg im heutigen Zollernalbkreis. Das Konzentrationslager Schömberg gehörte zu den sieben Lagern des Unternehmens Wüste, die den Zweck hatten, aus Ölschiefer Rohöl zu gewinnen, wobei Schömberg die Bezeichnung Wüste Werk 9 trug.
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Die Gedenkstätte Eckerwald erinnert an eines der letzten mörderischen Kapitel nationalsozialistischer Kriegspolitik. Im Herbst 1944 wurde in einer Bauzeit von rund drei Monaten auf diesem Gelände eine Schieferölfabrik von Häftlingen des KZ Schörzingen errichtet.
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Das Konzentrationslager Schörzingen, kurz KZ Schörzingen, war ein Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof. Es befand sich bei Schörzingen im heutigen Zollernalbkreis. Es bestand von Januar 1944 bis April 1945. Die Zahl der Häftlinge betrug mehr als 1000. Aufgrund der katastrophalen Lebens- und Arbeitsbedingungen verstarben mindestens 549 Häftlinge, die in Massengräbern auf der „Donauwiese“ verscharrt wurden.
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Das Konzentrationslager Frommern, kurz KZ Frommern, war ein Nebenlager des KZ Natzweiler-Struthof. Es lag unterhalb des Albtraufs westlich von Frommern, heute ein Stadtteil von Balingen, unmittelbar an der Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen südlich von Balingen. Das Konzentrationslager Frommern gehörte zu einer Reihe von sieben Lagern, die unter dem Decknamen Wüste die Gewinnung von Rohöl aus Bitumen zum Ziel hatte.
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