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Orte jüdischer Geschichte

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Heiliger Sand

0,000 km (Luftlinie) entfernt

Der Heilige Sand in Worms war der Friedhof der jüdischen Gemeinde Worms. Er gilt als ältester in situ erhaltener in Europa. Die ältesten der etwa 2500 Grabsteine stammen aus dem 11. Jahrhundert. Gemeinsam mit weiteren Stätten des aschkenasischen Judentums soll er Bestandteil einer Bewerbung der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz um einen Platz im UNESCO-Welterbe werden.

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Jewish Cemetery, Worms ( EN )

Juda tombejo de Worms ( EO )

Cementerio judío de Worms ( ES )

Wormseko judutar hilerria ( EU )

Cimetière juif de Worms ( FR )

Joodse begraafplaats (Worms) ( NL )

Heiliger Sand ( NO )

Cemitério Judaico de Worms ( PT )

Judovsko pokopališče v Wormsu ( SL )

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DE | Wikipedia

Grabstein der Sagira bat Shmuel

0,000 km (Luftlinie) entfernt

Der Grabstein der Sagira bat Shmuel (Samuel) steht auf dem jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“ in Worms. Im 19. Jahrhundert wurde er und damit auch der Friedhof insgesamt zunächst viel zu alt datiert.

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DE epidat

Jüdischer Friedhof Worms - 1101 Inschriften

0,060 km (Luftlinie) entfernt

Die jüdische Gemeinde Worms zählt zu den ältesten Gemeinden in Aschkenas. Sie entsteht gegen Ende des 10. Jahrhunderts - nach Mainz - und errrichtet ihr erstes Synagogengebäude 1034. Die Gründung des Friedhofs, unmittelbar außerhalb der südwestlichen ersten Stadtmauer gelegen, erfolgt etwa zur gleichen Zeit. Die ältesten datierten und noch lesbaren Grabmale stammen aus den Jahren 1058/59 und 1076/77. Ihre erste Blüte erlebte die Gemeinde in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts unter bedeutenden Lehrern und Leitern, u.a. Rabbenu Jizchak haLevi, einem der Lehrer von RaSchI. Nach den Kreuzzugspogromen von 1096 erholt sich die Gemeinde nur allmählich. Ihre zweite Blütezeit zeigt sich im Verlauf des 12. und insbesondere im 13. Jahrhundert, aus dem noch an 280 Grabsteine erhalten sind. Nach den Pest-Pogromen von 1348ff. verliert die Gemeinde an überregionaler Bedeutung und wird erst in späteren Jahrhunderten wieder die einstige Größe erreichen. Ihre Kontinuität aber ist unvergleichlich und trägt zu ihrem bleibend hohen Ansehen bei. Diese Kontinuität zeigt sich aufs Eindrücklichste in ihrer Begräbnisstätte, die im älteren, unteren Areal noch ca. 1300 Steine aufweist. Auf dem oberen, nach 1689 belegten Wall der früheren zweiten Stadtmauer stehen noch an 1200 Denkmale, die bis ins frühe 20. Jahrhundert reichen. Dokumentation und neuere Erforschung dieses ältesten europäischen jüdischen Friedhofs wurden initiiert von Prof. Michael Brocke, genehmigt von der Jüdischen Gemeinde Mainz-Worms, unterstützt von Dr. Bert Sommer für die dokumentarische Fotografie, und späterhin gefördert vom Landesamt für Denkmalpflege-GDKE Rheinland-Pfalz. Das Projekt genießt Förderung durch die Stadt Worms, insbesondere den Altertumsverein Worms e.V., und wird von privaten Spenderinnen und Spendern in ganz Deutschland freundlichst unterstützt, wie von auch einzelnen Firmen in Rheinland-Pfalz. Die zunächst gestellte Aufgabe lautet, alle Denkmale der mittelalterlichen Jahrhunderte aufzunehmen, d.h. von den fassbaren Anfängen (4819 = 1058/59) bis zum Ende des Mittelalters, das man häufig mit 1519 (Vertreibung aus Regensburg) enden lässt. Diese Eingrenzung hat zur Folge, dass die Datenbank 'epidat' bislang vorrangig die Steine dieser Jahrhunderte veröffentlicht (also Steine späterer Zeit noch nicht systematisch, sondern nur auf besonderen Wunsch enthält). Grund dessen ist die Absicht des Landes Rheinland-Pfalz, das materielle Erbe der mittelalterlichen Sch'U'M-Gemeinden, als da sind Speyer (siehe ebenfalls hier in epidat), Worms und Mainz, in den Rang von Unesco-Weltkulturerbestätten erhoben zu sehen. Das Projekt soll zwar nach Möglichkeit über das frühe 16. Jahrhundert hinaus fortgeführt werden, bedarf dazu aber der erforderlichen finanziellen Mittel. Die Arbeit wird durchgeführt von Annette Sommer, wiss. Mitarbeiterin des Steinheim-Instituts, und Michael Brocke (Lesung der Inschriften, Edition, Übersetzung, Kommentar). Einzelne Beiträge liefern Dan Bondy: Lesung von Nahbereichs-Scans, ferner Mitarbeiterinnen der GDKE Rheinland-Pfalz: Aufmaß, Fotografie, Beschreibung, Schadenfeststellung, unter Leitung von Dr. Pia Heberer (Leonie Silberer, Stefanie Fuchs, Tina Fuchs-Maul, Wilfried Keil, Laura Augustin). Ferner wird die Arbeit unterstützt durch Dr. Susanne Krömker und Team, Institut für Wissenschaftliches Rechnen, Univ. Heidelberg (3D-Nahbereich-Scans einzelner verwitterter Grabmale). Allen Förderern und Mitarbeitenden sei auch hier sehr herzlich gedankt. Kommentare bzw. Korrekturen erbitten wir an: som[at]steinheim-institut.org

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Quelle: Zur Webseite von »epidat« (Steinheim-Institut) wechseln

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DE | Wikipedia

Grabstein des Jakob haBachur

0,065 km (Luftlinie) entfernt

Der Grabstein des Jakob haBachur, gest. 1076/1077, befindet sich auf dem Friedhof Heiliger Sand in Worms.

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